Freut euch des Labenz!
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Tabarz, das
Gelbliche Ablagerung aus Kondensat, die Fingernägeln und ehemals grauen Bärten von selbstdrehenden Kettenrauchern ihre typische Farbgebung verleiht.
Carsten

 

Tacherting, das
Der Gegenstand, der umfällt, dröhnt, scheppert, auseinanderfällt, alles in seiner Umgebung mit sich reißt, poltert und nach einer halben Minute immer noch dabei ist, einen Höllenlärm zu machen, wenn man nachts zum Klo muss und das Licht nicht angemacht hat, um die Augen nicht unnötig zu belasten. S.a. → Taching, → Balatonkenese

 

Taching, das
Der Gegenstand, an dem man sich den kleinen Zeh empfindlich stößt, wenn man nachts zum Klo muss und das Licht nicht angemacht hat, um die Augen nicht unnötig zu belasten. S.a. → Tacherting.
Karsten Fleischer

 

Taipeh, der
Überaus peinlicher Schreib- oder Denkfehler, den man im soeben abgesetzten Forenbeitrag findet und der jetzt bis zum jüngsten Tag im Netz abzurufen sein wird.
Felix Hoffmann

 

Talge, die
Weißliche Ablagerung, die sich bei geeignetem Hauttyp des Musikers an der Kinnstütze von Geigen und Bratschen bildet. Wurde früher gesammelt und zu preiswerten Kerzen für Notenpulte verarbeitet.
Felix Hoffmann

 

tamm (Adj.)
Tamm ist jemandem zumute, dem das Lernen – etwa eines Sportes oder Musikinstrumentes – gerade leicht von der Hand geht, der jedoch das unbestimmte Gefühl hat, sich gerade einen grässlichen Fehler anzugewöhnen, den man nie wieder loswird.

 

tangeln (V.)
Versuch, in einer voll besetzten Disco mit zwei Tabletts (beladen mit vollen Getränkegläsern) sich zwischen den tanzenden Gästen durchzuwinden und am anderen Ende der Tanzfläche mit vollen Gläsern durchzukommen.
Autor unbekannt

 

Tankenischken, das
Die Position an der Zapfsäule, an der die Überwachungskamera keinen Einblick auf das Nummernschild hat.
Carsten

 

Tannenriegel, der
Eine der drei Schrauben, die man beim gemeinen Christbaumständer anziehen muss, um den Weihnachtsbaum zu arretieren. Meist werden ein oder zwei Tannenriegel zu stark angezogen, sodass der Baum eine Neigung von ca. 10° aufweist.
Karsten Fleischer

 

Tanzfleck, der
Die 20x20 Quadratzentimeter, die einem in einer Disco von den Mittänzern zugestanden werden, die einem bei Überschreiten dieser definierten Grenzen direkt einen auf die Omme hauen wollen.
Karsten Fleischer

 

Tappenbeck, der
Jemand, der, wenn man irgendeine Frage in den Raum stellt, mit dem Ziel, das Gespräch in Schwung zu bringen, nicht mehr ansprechbar ist, bevor er → appenderweise die Antwort ermittelt hat.

 

Tappenbeck, der
Tanzpartner/in beim Wanzer, d.h. eine entgegenkommende Person, die spiegelbildlich genau dieselben Ausweichbewegungen durchführt wie man selbst.
peter-ro

 

Tarnefitz, der
Mittdreißiger, der ungeachtet der Trendentwicklungen in den letzten zehn Jahren den Military-Look immer noch für unheimlich stylish und hip hält. Vgl. → Görlitz.
Carsten

 

Täsch bei Zermatt, die
Behältnis aus roter Polypropylenfolie, in dem ein Lieferschein außen am Paket angebracht wird. Eine gewalt- und zerstörungsfreie Öffnungsmethode ist nicht vorgesehen. Vgl. → Hinterriss
Felix Hoffmann

 

Taschenmais, der
Popcornreste, die man in einer Jackentasche vorfindet, in die man seit der letzten Kirmes nicht mehr gegriffen hat.
Karsten Fleischer

 

Tassau, die
Jemand, der benutzte Kaffeebecher herumstehen lässt, damit die Heinzelmännchen sich nächtens ihrer annehmen.
Felix Hoffmann

 

Taucha, der
(soziale Medien) Jemand, der einen kontroversen Kommentar postet und die Benachrichtigungen dazu sofort abbestellt.
Felix Hoffmann

 

Tauer, der
Mitarbeiter einer Catering-Firma, der Tiefkühlprodukte für die Weiterverarbeitung vorbereitet. In Hafenstädten bezeichnet der Begriff auch das jüngste Mitglied einer Hafenmeisterei, das dafür verantwortlich ist, einlaufende Schiffe am Kai festzubinden.
Stollentroll

 

Taumatawhakatangihangakoauauotamateaturi­pukakapi­kimaungahoronu­kupokai­whenuakitanatahu, das
Sammelbegriff für die Antworten, die man der Zahnärztin gibt, die einem gerade sämtliche zur Verfügung stehenden Finger und Werkzeuge in den Mund steckt und dabei unablässig Fragen stellt.
Yannick Schneider

 

tegel (Adj.)
Beschreibt den Gesundheitszustand eines lethargischen Menschen: Nicht hundertprozentig gesund, aber auch nicht so ernst, dass man zum Arzt gehen sollte, denn vielleicht ist es morgen ja schon besser.
Yannick Schneider

 

Teichwolframsdorf, das
Neubausiedlung, deren durch öffentliche Gelder für Feuchtbiotope bezuschussten, dekorativ illuminierten Gartenanlagen auch in der Nachtversion von Google-Earth schnell zu lokalisieren sind.
Carsten

 

Tel Aviv, das
Mit großem Abstand ausgeführtes → Haifa.
Carsten

 

Tentschel, das
Das Pendel, das in Flipperautomaten für den „Tilt“ verantworlich ist.
Karsten Fleischer

 

The Dings, das
Ein fremdsprachliches Wort, das einem in einer Diskussion in dieser Sprache entfallen ist und das man verzweifelt zu umschreiben versucht.
Yannick Schneider

 

Theerofen, der
Harley-Davidson mit durchfallartigen Fehlzündungen.
Carsten

 

Theesen, der
Unbewußt erstellte und meist amorphe Zeichnung, die bei Telefonaten, anderen Gesprächen etc. auf Schreibtischunterlagen u.ä. gekritzelt werden. Besonders häufig treten dabei die Spiral-Theesen, Haus-Theesen und Kreuzstrich-Theesen auf. Die tiefere Analyse dieser Theesen ist Gegenstand vieler Thesen.
Autor unbekannt

 

Thumby, das
Sehr klein geratenes Mobiltelefon.
Karsten Fleischer

 

Thumirnicht-Möseln, das
Begriff aus den Apokryphen einer frühen Freud’schen Abhandlung; beschreibt die diffuse Urangst als Triebfeder des reziproken Ödipuskomplexes vom Vater zur Tochter.
Carsten

 

Thurgau, der
Ein Ereignis, das einen an sich schönen Ausflug ruiniert, etwa Ameisen bei einem Picknick.
Yannick Schneider

 

Thusis, die
Der letzte Moment, in dem man jemanden, der gerade dabei ist, einen schweren Fehler zu machen, gerade noch aufhalten könnte. Ob man die Thusis nutzt, hängt von Geistesgegenwart und gutem Willen ab.
Yannick Schneider

 

Thüste, die
Die Taste, die man fälschlicherweise immer wieder auf der Laptoptastatur erwischt und mit der man die wunderlichsten Sonderzeichen produzieren sowie unbekannte Funktionen des Betriebssystems auslösen kann. Sollte man allerdings diese Sonderzeichen und -funktionen benötigen, ist die Thüste verschwunden.
Karsten Fleischer

 

Tiefenlauter, der
Das deutsche Wort für Subwoofer.
Alexander B. Strunk

 

tiefgraben (V.)
Jemanden, der durch gespielte Bescheidenheit um Komplimente fischt, beim Wort nehmen und dadurch auflaufen lassen. „Ich habe eine Kleinigkeit gekocht, nichts Besonderes natürlich.“ – „Das macht nichts, dann gehen wir nachher noch zu McDonald’s!“
Felix Hoffmann

 

tittenkofen (V.)
Zum Schönheitschirurgen gehen.
Karsten Fleischer

 

Titterten, das
Wenn du deinen BH nach einem langen Tag ausziehst.
Joelle, Anna, Lilith

 

Titting, das
Zweite Phase des → Petting. Geht meist nahtlos ins → Hinteraichhalden über.
Stollentroll

 

Titting-Erzwäsche, die
Stahlbeschlagener BH, der zusammen mit einem Keuschheitsgürtel einen zwar sehr züchtigen, aber nicht wasserfesten Bikini abgibt.
Yannick Schneider

 

Titz, der
Der stylishe kleine Designer-Blutfleck, den der Held eines Action-Films ab einem bestimmten Zeitpunkt wie einen Modeschmuck und Markenzeichen im Gesicht trägt. Einer der coolsten ist Christian Bales Mundwinkeltitz in Equilibrium.

 

Titz-Jackerath, das
Beliebter Zeitvertreib männlicher Teenager – reihum die Oberweite der (vollständig bekleideten) Mitschülerinnen schätzen. Wer am nächsten dranliegt, gewinnt. Worin der Preis besteht, ist allerdings nicht bekannt. Er wurde noch nie vergeben, weil sich keiner der Teilnehmer traut, zwecks Auflösung bei dem betreffenden Mädchen nachzufragen...
Wayne

 

Tobruk, der
Der Augenblick am Ende eines Wutanfalls, wenn einem schlagartig bewusst wird, dass die Folgen des Anfalls schwerwiegender sein werden als sein Auslöser. Beispielsweise, weil sich die soeben in blindem Zorn an der Wand zertepperte Vase als Urgroßtante Minas Erbstück aus der Ming-Dynastie entpuppt.
Marko Kolm

 

Todin, die
Alice Schwarzers Ende.
Yannick Schneider

 

Todtmoos, das
Fusseln zwischen den Zehen, die in der Farbe der zuletzt getragenen Socken gehalten sind.
Bernd Hagel

 

Todtmoos-Weg, der
Trampelpfad vor einer UnterführungEin Trampelpfad, der gegenüber der offiziellen, befestigten Trasse eine geringfügige Abkürzung darstellt und zunächst noch durch einen kleinen Zaun versperrt wird. Hier wächst schon bald kein Gras und auch sonst nichts mehr, daher resignieren die Verantwortlichen nach einigen Jahren und verlegen Pflastersteine.
Todtmoos-Wege auf Google Earth u.Ä.: Bielefeld, Paderborn.
Felix Hoffmann

 

Tollensewinkel, der
Platz auf der Burg für den Hofnarren. Dieser hatte sich, durch ständigen Aufenthalt im Tollensewinkel, Späße und Kapriolen zur Vertreibung der Feinde auszudenken.
Claudia

 

Tollet, die
Umgangssprachlich für alle Gefäße und Örtlichkeiten, in oder an denen man sein Geschäft verrichten kann (sehr weit gefasst).
Karsten Fleischer

 

töppeln (V.)
Nervöses, aber kontrolliertes Zittern mit dem Bein, mit dem man andere am Tisch sitzende Personen langsam zum Wahnsinn treiben kann. Besondern beliebt bei nervösen Töpplern ist das Töppeln gegen das Tischbein, wodurch das Möbel in eine überaus nervige Vibration versetzt wird. Auf praktizierende Töppler wirkt mehrere Minuten andauerndes Töppeln ausgesprochen beruhigend, wobei der Grad der Gereiztheit bei den Anwesenden im umgekehrten Verhältnis ansteigt.
Andreas

 

Toroppala, das
Manöver, bei dem man gleichzeitig mit der Tür ins Haus fällt und ins Fettnäpfchen tritt.
Carsten

 

tötensen (Interj.)
Standardausruf amerikanischer Präsidenten oder Gouverneure nach dem Lesen eines von ca. 20 Millionen Bürgern unterschriebenen Gnadengesuchs.
Wayne

 

Trabelsdorf, das
Vermeintlich idyllische Landgemeinde mit einem hohen Bevölkerungsanteil an Schwerverbrechern.
MaPa

 

Traben-Trarbach, der
Romantisches Fließgewässer in landschaftlich äußerst ansprechender Lage, das müde Wanderer zum entspannten Verweilen einladen würde, passierten nicht fortwährend hechelnde Langstreckenläufer und elektrifizierte Geländefahrräder sein liebliches Gestade.
Felix Hoffmann

 

traisen (V.)
Mit Glas in der einen und Kippe in der anderen Hand mehr oder weniger cool an einem allseits beliebten Raumteiler herumstehen und darauf achten, ob man wahrgenommen wird.
Sigi T.

 

Trappenkamp, das
Günstiger Zeltplatz, bei dem sich Wasser- und Stromanschlüsse sowie die sanitären Einrichtungen als äußerlich perfekte Imitate ohne Funktion erweisen.
Carsten

 

Trasching, das
Sich zu Karneval oder sonstigen Anlässen mit den Klamotten bekleiden, die man in der hinterletzen Ecke seines Kleiderschrankes vorfindet oder die man für eben diesen Zweck in einer besonderen Ecke des Kleiderschrankes verwahrt hatte. Männer, die nur zu besagten Anlässen in Frauenfummel ausgehen, haben häufig eine sehr große Trasching-Kleidersammlung und besitzen mehr Damen- als Herrenschuhe.
Karsten Fleischer

 

Trassem, der
Ein Tag, an dem man aus unerfindlichen Gründen ständig Durst hat, gegen den Trinken nichts hilft.

 

Trauschwitz, das
Die Angst des Bräutigams vor der Antwort auf die alles entscheidende Frage.
Wayne

 

Trennewurth, das
Der Stab, der im Supermarkt bei der Kasse das Ende der Waren eines Kunden markiert.
Katharina Heizinger

 

Treschklingen, die (Pl.)
Billig verramschte Ausschussware von Gilette, nach deren unbedarfter Anwendung man aussieht, als hätte man eine unerfreuliche Diskussion mit Freddy Krüger hinter sich.
Carsten

 

treuchtlingen (V.)
Bei Paaren der Zustand erneuerter Glückseligkeit nach Krisenphasen, Streitereien oder ernsthaften Zweifeln, ob der Postbote nicht doch der Richtige sei. Nicht zu verwechseln mit dem → Treuenbrietzen.
Sissi Redegold

 

treuenbrietzen (V.)
Von Paaren auf halböffentlichen Veranstaltungen zur Schau getragenes Verhalten, mit dem sie vergessenmachen wollen, dass beide, unabhängig voneinander, praktisch allen Anwesenden schon mitgeteilt haben, dass das Ende ihrer Beziehung imminent und ihr Partner ein unerotisches Würstchen ist.
Sissi Redegold

 

Treuholz, das
Gegenstand, mit dem die Ehefrau hinter der Wohnungstür auf ihren Mann wartet, nachdem sie von seinem Techtelmechtel mit der Sekretärin erfahren hat.
Mike Zwionzek

 

Trier, das
Ein Lebewesen, das eigentlich schon seit 200 Millionen Jahren ausgestorben sein sollte.
Felix Hoffmann

 

triesen (V.)
Bildliche Überspitzung eines typischen Kneipenverhaltens zur Alkoholanreicherung im Körper: Direkt oben nachfüllen, während es unten rausläuft.
Simon Putzhammer

 

Trockenborn, der
Der Zustand von Wäsche, die nach dem Waschen nicht direkt aufgehängt wurde und dadurch in verknittertem Zustand in der Maschine oder im Wäschekorb begonnen hat zu trocknen. Die zum Herausbügeln der Falten benötigte Zeit steigt dadurch exponenziell in Abhängigkeit zur seit dem Waschen vergangen Zeit. → Wendrins und Erzeugnisse der → Saas-Fee können bei fortgeschrittenem Trockenborn nur mit Gewalt aufgelöst werden.
Sylvia

 

Troplowitz, der
Der Anteil der garantiert tropffreien Farbe, die man nach einem Zimmeranstrich in den Haaren und sämtlichen Körperöffnungen wiederfindet.
Carsten

 

Trostberg, der
Haufen von Beileidskarten, Blumen und kleinen Aufmerksamkeiten im Hause eines Trauernden.
Jakob auf Montage

 

Trummermühle, die
Massives Fahrzeug für allerlei Schabernack: Reisen, Feiern, Frauenverführen. Schrecken aller TÜV-Prüfer, Traum aller Studenten. Vorstufe zum Tank.
Jan Strickmann

 

Trunkelsau, die
Person, die dazu neigt, hinter Hemmungen einen ungesunden Triebüberschuss anzustauen, welcher dann bei Alkoholkonsum offenbar und freigesetzt wird.
Simon Putzhammer

 

Trunkelsberg, der
Anhöhe, auf die man sich mühsam hinaufschleppt, um einen besseren Überblick zu haben, dann jedoch festzustellen, dass der Abstieg unweigerlich durch einen → Knüllwald führt.
Carsten

 

truschellen (V.)
Das undeutliche Aussprechen des Begrüßungstextes von Büroangestellten am Telefon, der ursprünglich mal aus Name, Büro, Standort und freundlicher Begrüßung bestand, durch unzähliges Wiederholen aber zu einem einheitlichen Genuschel verkümmert ist.
Yannick Wolf

 

Tschengels, das
Klangteppich, der entsteht, wenn Grundschüler erste Erfahrungen mit Schlaginstrumenten aus dem Orffschen Schulwerk sammeln.
Günter

 

Tübingen, das
Fachbegriff aus der Fotografie. Bezeichnet einen häufigen Einstellungsfehler, durch den die fotografierte Person auf dem Foto so aussieht, als hätte sie Angst vor Fachwerkhäusern.
Arnymenos

 

Tüchersfeld, das
Im Rahmen einer Kunstaktion verhüllter Park.
Shane

 

tüddern (V.)
Beschreibt den verzweifelten Versuch, während eines geschäftlichen Telefonats aus mehrlagigen Schichten von Post-its den Zettel mit der gerade unverzichtbaren Information herauszufischen.
Carsten

 

Türkismühle, die
Pejorative Bezeichnung für die Regierung Sebastian Kurz.
„Österreich wird durch die Türkismühle gedreht!“

 

Tuttlingen, das
Preisbewusste Alternative zum Liften der Gesichtshaut. Hierbei werden die Haare zu einem besonders festen Knoten gebunden.
Felix Hoffmann

 

tweng (Interj.)
Das Geräusch einer reißenden Gitarrensaite, nachdem man sie zu heftig überdehnt hat.
Karsten Fleischer

 

Twietfort, das
Im Wald und auf der Heide gelegentlich auftretendes, irgendwie beunruhigendes jähes Verstummen sämtlicher Naturgeräusche. Was liegt wohl in de Luft? Macht nur ein betagter Kater seinen Rundgang, oder ist doch etwas dran an der Maya-Prophezeiung und das Ende nah?
Marko Kolm

 

Twistetal, das
Unvorteilhafte Verformung des Haupthaares, die sich während des Trocknungsprozesses am Hinterkopf bildet, wenn man sich mit feuchtem Schopf ins Bett legt. Kann des Morgens zu längerem → Harare führen.
Therese Grenzebach

 

Twistringen, das
Sammelbegriff für moderne Tanzrichtungen mit Anleihen aus Kampfsportarten.
RingoStar und Kilian

 

Tyrislöt, das
Fachbegriff für ein Gangsterfilm-Versatzstück. Der Moment, in dem der Safeknacker aufhört, am Zahlenschloss zu fummeln, und zum Schneidbrenner greift.
Harald

 

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